Ich hoffe, dass ich ab August hier regelmäßig über all das was ich in Peru erleben werde schreiben kann.
Wer ich bin und was ich dort mache für alle die es noch nicht wissen:
Das Alpakaprojekt im Andendorf Tinqui
Peru gehört trotz einiger Fortschritte noch immer zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas. Vor allem die indigene Minderheit, die im strukturschwachen Hochland lebt, ist sehr benachteiligt.
Die unabhängige Handwerker- vereinigung Inti Raymi hat seit einigen Jahren eine eigene Verarbeitungsanlage und ein Schulungszentrum aufgebaut. Um die Umwelt nicht zu schä- digen, wird das Wasser für die Wollwaschanlage mit einer Solaranlage erhitzt und die Wolle mit traditionellen Naturfarben gefärbt. Dadurch können die Bauern vom Stamm der Q´ero Indianer nicht nur die Rohwolle, sondern weiterverarbeitete Produkte verkaufen, wodurch sie besser von ihrer harten Arbeit leben können.
Inti Raymi garantiert den Bauern feste Preise für ihre Wolle. Durch diese Sicherheit können sie ihre Zukunft besser planen. So entsteht eine wirtschaftliche Grundlage und eine gesicherte Zukunft auf dem Land für etwa 400 Leute.
Amntena ist von der Nachhaltigkeit des Projektes überzeugt und unterstützt es seit 2009 mit 2 Freiwilligen.
zur peruanischen Organisation mehr:http://www.raymisa.com/
zur peruanischen Organisation mehr:http://www.raymisa.com/
Persönliches
Mein Name ist Rebecca Liedtke, ich bin 17 Jahre alt. Im Frühjahr 2011 werde ich an der Edith-Stein-Schule Erfurt mein Abitur ablegen. Seit langem interessiere ich mich für lateinamerikanische Kultur, besonders der indigenen Bevölkerung. Ich habe mir vorgenommen, mich ein Jahr sinnvoll für die Menschen dort einzusetzen und viel über sie zu lernen. Dazu habe ich ab August 2011 Gelegenheit durch einen 13-monatigen Freiwilligendienst über Amntena e.V. in Peru. Gemeinsam mit Simon Renner aus München werde ich im Alpakaprojekt der Handwerkergemeinschaft „Inti Raymi“ in Tinqui mitarbeiten. Ich freue mich sehr auf meine Arbeit dort, obwohl ich weiß, dass es sehr hart wird. Auf 4000 m wird es nachts eiskalt und, wie die meisten peruanischen Häuser, hat unsere Unterkunft keine Heizung. Das Leben der Indios in Tinqui ist einfach und mit unserem Leben in Deutschland nicht vergleichbar. Ich hoffe, dass ich in diesem Jahr genauso einfach leben kann und diese Erfahrungen mein weiteres Leben prägen werden. Durch meine Arbeit dort werde ich das Alpakaprojekt sowie die Leute vor Ort unterstützen.
Arbeitsbereiche der Freiwilligen
- Ausbau und Instandhaltung der bestehenden Gebäude
- Mitarbeit bei der Alpakazucht (z.B. Bau von Ställen)
-Unterstützung in der Weiterverarbeitung der Wolle
-Verlegen von Wasserrohren zwischen Solaranlage und
Häusern
- Mitarbeit im Schulungsprogramm
- Unterstützung der Dorfschule
Amtena
Weltwärts
Das Programm “Weltwärts“ des BMZ ermöglicht mir diesen Dienst. Dazu muss die Entsendungsorganisation 25% der gesamten Mittel für den Einsatz aufbringen. Deswegen sind wir auf einen Förderkreis bzw. Spender angewiesen.
auch hier zum weitersuchen:http://www.weltwaerts.de/
auch hier zum weitersuchen:http://www.weltwaerts.de/
Daher bitte ich um eine Spende auf das nachfolgende Konto:
Kontoinhaber: Amntena Freundeskreis
Bank: VR Bank im Enzkreis eG
Konto Nr.: 13871005
BLZ.: 66661454
Verwendungszweck: FW Rebecca Liedtke
Den Verwendungszweck bitte unbedingt angeben!
DANKE!
Sollten höhere Spenden eingehen, so werden diese dem Projekt zur Verfügung gestellt, was mich sehr freuen würde.
An alle die schon gespendet haben hier nochmal einen herzlichen Dank !!!
An alle die schon gespendet haben hier nochmal einen herzlichen Dank !!!