Montag, 1. August 2011

Und auf einmal ist alles anders...

Nachdem ich mich ein dreiviertel Jahr darauf vorbereitet habe nach Tinki zu fahren, wird drei Wochen vorher auf einmal alles anders. Simon, der mit mir im Projekt in Tinki arbeiten wollte, hat kurzfristig abgesagt und alleine soll niemand in einem Projekt eingesetzt werden. Start dessen geht es jetzt nach Prosoya - völlig anders aber trotzdem auch ein tolles Projekt.

Prosoya (PROgrama SOcial YAnachaga)
ist ein Projekt, in dem 40 Jungen in einem Internat leben. In einem zweiten Haus im Nachbardorf wohnen 16 Mädchen. Sie alle kommen aus ärmsten Verhältnissen und ihnen wird dort eine Ausbildung ermöglicht.
Vormittags besuchen die Jugendlichen eine staatliche Schule und nachmittags arbeiten sie in verschiedenen Werkstätten, in denen sie zum einen eine Berufsausbildung erhalten zum anderen aber auch mit dem Verkauf der von Ihnen hergestellten Produkte einen Teil ihres Lebensunterhalts finanzieren.
Mehr Informationen über Prosoya gibt es beim deutschen Unterstützer-Kreis http://www.peru-aktion.de/

Nach Abi, Vorbereitungskurs und einem Sprachkurs in Barcelona, geht es am Donnerstag endlich wirklich los nach Peru. Das nächste Mal gibt es dann also Nachricht von der anderen Seite der Welt - natürlich mit mehr Informationen über das Leben vor Ort und Berichten über alles, was ich so erlebe.

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